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So integrierst du neue Gewohnheiten in dein Leben!
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So integrierst du neue Gewohnheiten in dein Leben!

So integrierst du neue Gewohnheiten in dein Leben!

In der Früh eine Tasse Kaffee oder doch lieber eine Tasse Tee? Egal ob Tee- oder Kaffeetrinker, in der Regel brauchen wir nicht darüber nachzudenken, zu welchem Getränk wir greifen. Es passiert automatisch, es ist eine Gewohnheit – eine von vielen, auf die wir den Tag über zurückgreifen. Gewohnheiten sind mentale Abkürzungen, gewissermaßen der Autopilot, der uns durch den Alltag bringt. Wir brauchen nicht mehr aktiv zu überlegen, welchen Weg wir zur Arbeit nehmen, wir haben unsere Routine und nehmen immer die gleiche Strecke. Gewohnheiten und Routinen nehmen uns täglich viele Entscheidungen ab.

Wie gehst du nun vor, wenn du eine neue Gewohnheit in deine täglichen Abläufe integrieren möchtest?

Fang klein an

Fange bei einer neuen Gewohnheit so klein wie nur irgendwie möglich an. Je kleiner der Schritt, desto eher hältst du lange durch und bleibst dran. Wenn du noch nie Laufen warst und die tägliche Joggingrunde in deine Morgenroutine einbauen möchtest, beginne wirklich klein. 3 x 20 Minuten laufen. Oder überhaupt erst einmal 3 x 20 Minuten gehen.

Wiederholung

Neben dem kleinstmöglichen Schritt ist Wiederholung bei der Etablierung neuer Gewohnheiten wichtig. Je öfter du etwas machst, desto eher wird es zu einer neuen Gewohnheit.

Je öfter du etwas machst, desto eher wird es zu einer neuen Gewohnheit.

Die Nervenzellen in unserem Gehirn sind mit einer Fettschicht – dem sogenannten Myelin – umgeben. Je öfter eine Nervenverbindung „gebraucht“ wird, desto dicker (und damit schneller) wird die Verbindung. Trotz aller guten Vorsätze greifen wir eher zur Schokolade als zum gesunden Snack, weil wir die Nervenverbindung “zur Schokolade greifen” (bisher) viel öfter benutzt haben als die Nervenverbindung “zu Gurken- und Karotten-Sticks greifen”. Durch Wiederholung der neuen Gewohnheit, festigst du die neue Verbindung. Und irgendwann – nach genügend Wiederholungen – ist die neue neuronale Verbindung schneller als die alte und du greifst fast automatisch zum gesunden Snack.

Planen und realistisch bleiben

Täglich eine Stunde Laufen ist bei einem Vollzeitjob, Arbeitsweg und Freizeitaktivitäten vielleicht nicht realistisch und damit von vornherein zum Scheitern verurteilt. In der Woche 5 x 30 Minuten Bewegungen ist da schon realistischer und lässt sich in den bisherigen Alltag (besser) integrieren – du kannst z.B. das Auto für den Arbeitsweg gegen das Fahrrad tauschen. Damit bleibst du auch eher dran. Als zusätzliche Unterstützung zum Dranbleiben, kannst du deine neue Gewohnheit auch gleich in Goalify als Ziel anlegen.

Dabei kannst du wählen, ob das neue Ziel täglich, an ausgewählten Tagen oder wöchentlich aktiv ist. Damit ist das Ziel für deine neue Gewohnheit nur im jeweiligen Zeitraum in deiner Ziele-Übersicht sichtbar.

Pausen

Pausen sind ein wichtiger Bestandteil in der Erarbeitung neuer Gewohnheiten, was sich im ersten Augenblick komisch anhören mag. Aber bei neuen Gewohnheiten geht es nicht um eine fehlerlose Perfektion – etwas, das über längere Zeiträume eigentlich nicht erreichbar ist – sondern um das Durchhalten. Also nimm dir bewusst Pausen vor. Wenn du ein neues Instrument lernst, könntest du dir zum Beispiel in der Woche 5 x 10 Minuten üben vornehmen. Das ist ein kleiner Schritt, der machbar ist. In Goalify kannst du Pausen gleich miteinplanen, indem dein Ziel etwa nur von Montag bis Freitag aktiv ist. Oder du kannst das Ziel über „Auslassen“ auch schnell einmal pausieren, sollte es nötig sein.

Gibt es neue Gewohnheiten, die du in deinen Tagesablauf integrieren möchtest? Schreib uns an hello@goalifyapp.com. Wir freuen uns über Nachrichten!

Cover photo by Josh Millgate on Unsplash

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