Gewohnheiten – mentale Abkürzungen – bringen uns durch den Tag. Wir funktionieren zum Teil wie auf Autopilot und müssen über gewisse Entscheidungen nicht mehr nachdenken, weil sie zu Gewohnheiten geworden sind. Wir gehen in der Früh automatisch auf die Kaffeemaschine zu und lassen den Wasserkocher für den Tee links liegen.
Das ist für viele Dinge gut, da es uns unzählige Entscheidungen über den Tag verteilt abnimmt. Wir müssen nicht mehr über den Ablauf nachdenken, wir machen es einfach. Was ist aber, wenn dir eine bestehende Gewohnheit – etwa der Griff zur Chipstüte, sobald du auf der Couch sitzt – nicht passt und du sie ändern möchtest?
Wir haben ein paar Tipps für dich, wie du bestehende Gewohnheiten ändern und durch neue ersetzen kannst.
Oft ist es uns ja nicht einmal bewusst, dass es sich um eine Gewohnheit handelt. Wenn du erkannt hast, dass es sich beim Drücken auf die Schlummertaste des Weckers nur um eine Entscheidung, die du so oft getroffen hast, dass sie bereits automatisch abläuft – eben eine Gewohnheit geworden ist – handelt, kannst du sie leichter ändern.
Auch wenn es anfangs schwieriger erscheinen mag, die neue Entscheidung zu treffen, wird Durchhalten belohnt. Denn du ersetzt damit die alte Gewohnheit durch die neue, bis diese irgendwann wie auf Autopilot abläuft und du dich nicht mehr bewusst entscheiden musst.
Wenn du eine bisherige Gewohnheit ändern möchtest, durch eine neue ersetzen, nimm dir den kleinstmöglichen Schritt in die neue Richtung vor. Wenn du bisher unsportlich wars und dir täglich eine Stunde laufen statt Netflix auf der Couch vornimmst, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit an deiner neuen Gewohnheit scheitern. Weil der Schritt zu groß ist. Nimm dir lieber kleinere Schritte in Richtung deiner neuen Gewohnheit vor. Diese hältst du leichter und länger durch – und darauf kommt es an. Marathonläufer machen keine größeren Schritte als Halbmarathonläufer, sondern nur mehr – und kommen damit auch ins Ziel.
Gemeinsam ist vieles leichter. Suche dir deshalb Unterstützung. Egal, ob du vereinbarst, dass du nach jeder Sporteinheit deiner besten Freundin schreibst. Oder du legst deine neue Gewohnheit – egal, ob du eine neue Routine hinzufügen möchtest oder eine alte ablegen möchtest – als Ziel in Goalify an. Durch die zur Verfügung stehenden Zieltypen und vielfältigen Einstellungen, bietet dir Goalify eine ganze Palette an Möglichkeiten. Zudem kannst du und deine Freunde eine Gruppe bilden und euch so ganz einfach unterstützen und eure Erfolge gemeinsam feiern.
Gewohnheiten zu ändern, kann Kraft und Wissen erfordern, weil man eine neue Routine etablieren bzw. eine alte Routine ändern muss. Hier kann professionelle Unterstützung von außen sehr hilfreich sein. Suche dir einen Coach, der Erfahrung hat und dich bei deinem Vorhaben unterstützen kann. Mit Goalify Professional kann dich dein Mentor in vielen Bereichen ganz einfach unterstützen, deinen Fortschritt im Auge behalten und z.B. detaillierte Anleitungen und Hilfestellungen geben.
Zu Silvester wollen wir oft einen Neustart im neuen Jahr und alle alten Gewohnheiten, die wir als schlecht empfinden, über Bord werfen. Wir wollen gleichzeitig weniger Zeit vor dem Fernseher verbringen, uns gesünder ernähren und mit dem Rauchen aufhören. Das ist ganz schön viel auf einmal. Deshalb scheitern die meisten neuen Vorsätze auch bereits nach wenigen Wochen. Nimm dir für den Anfang lieber nur die Änderung einer Gewohnheit vor und bleibe dafür konsequent dran. Wenn du diese gut in deinen Alltag integriert hast, kannst du die nächste Änderung angehen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du nicht schon in der ersten Woche aufgibst, sondern langfristig dranbleibst.
Gibt es Gewohnheiten, die du ändern möchtest? Hast du weitere Tipps für uns, die wir mit unserer Community teilen sollten? Schreib uns an hello@goalifyapp.com. Wir freuen uns über Nachrichten!